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1330. März 19. (Breslau).

f. II p. dom. Letare.

Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Breslau und in Glatz bestätigt, dass Stephan von Krischanowitz dem Breslauer Bürger Johann von Noycz (sonst Nuyz, 1318 Korn Bresl. Urkundenb. S. 103, vermuthlich Neuss bei Köln) aufgelassen hat 18 Hufen und seinen gesammten Besitz in Stabelwitz sammt einem Ufer des Flusslaufes der Lessna (jetzt Weistritz) von der Mühle an bis zum Dorfe Pracz (Herrnprotsch).

Nur dieser Auszug aus jetzt verlorenen Bresl. Landbüchern hat sich erhalten in dem sog. Repert. Froben. auf dem Bresl. Staatsarch. II, 272.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 22, 1903; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1327 - 1333. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.